Partyband

Die Paten

Oldies, Stimmung, Abfeiern

 

Karneval 2009 in Kaan

40 Jahre toll in Schwung...  Der KKC bleibt ewig  jung!!

 

Der KKC Käner Karnevals Club feierte seinen 40. Geburtstag und wir durften als Festsitzungsband den tollen Abend mitgestalten, darauf sind wir durchaus stolz. Wir müssen dem KKC ein großes Kompliment aussprechen: Die Festsitzungen hat an Qualität stetig zugelegt. Das Programm hat jetzt durchaus einen professionellen Standart erreicht, der dem Fernsehkarneval, der aus den karnevalistischen Hochburgen gesendet wird, um nichts nachsteht. 

Gregor Kölsch, unser Bandleader, begleitet den KKC bereits seit fast 15 Jahren mit unterschiedlichen Bands. Zunächst spielte er als Drummer mit der Wilnsdorfer Tanzband "Die Bobby´s, die damals von Dieter Herzmoneit geleitet wurde. Danach war er in Kaan mit seiner Band "Johannland-Express aktiv. Nach dreijähriger Pause wurde Gregor Kölsch vom Vorstand des KKC mit seiner neuen Band "Die Paten" engagiert. Seit ca. 10 Jahren komponiert, arrangiert und produziert Gregor in jeder Session für die "Weisstalspatzen" und andere Gruppen des KKC die Musik. Insbesondere die Weisstalspatzen haben, unter der Leitung von Edeltraut Tigges, in den letzten Jahren sehr viele Käner - Hits herausgebracht, die lokale Evergreens wurden. Viele typisch "Käner" - Karnevalslieder wie z. B. "Irle ist mein Bier", die auch bei anderen Veranstaltungen gespielt werden, wurden von Gregor Kölsch produziert. Auch die Lieder, die die Band als Einmärsche spielt, werden speziell für die "Große Festsitzung" arrangiert. Sitzungspräsident Hermann Fuckert bespricht bereits Wochen vor der großen Festsitzung jedes vom KKC gewünschte musikalisch Detail mit Gregor Kölsch. Jeder Einmarsch, jedes  Lied und (fast) jeder Tusch wird exakt geplant. Vieles, was im Programm so leicht und locker aussieht, wurde mit viel Arbeit erstellt. Aufgrund der sehr langjährigen Zusammenarbeit harmonieren Präsidium und Band exzellent, insbesondere dann,  wenn wenn das Programm mal stockt und improvisiert werden muss. 

 

Prinz Markus der I. mit ihrer Lieblichkeit Prinzessin Marion und dem Elferrat 2009 des KKC. Suprer Stimmung herrschte auf der Bühne beim Prinzenpaar und Elferrat. Präsident Herrmann Fuckert hatte die Veranstaltung wie immer "super im Griff".

 

Absolute Höchstleistungen bot die Prinzengarde des KKC.  Gregor Kölsch sorgte mit der Band "Die Paten bereits vor der Großen Festsitzung in der Weisstalhalle mit bekannten Karnevalsliedern für Stimmung. Die Aufgabe der Festsitzungsband war es für jeden Programmpunkt den passenden Einmarsch, exakt nach Anweisungen des Sitzungspräsidenten zu spielen. Es erforderte den gesamten Abend über vollste Konzentration an den jeweiligen Stellen den passenden Tusch und die passende Musik zu bringen. 
Auch die Prinzengarde der Karnevalsgesellschaft Herschenbach e.V. 1912 bot einen fernsehreifen Auftritt. 

 

Ein Traum war wieder die Funkengarde des KKC.
Absolute Stimmung in den Saal brachten die "Weisstalspatzen aus Kaan" unter der Leitung von Edeltraut Tigges. Für diese Gruppe komponiert, arrangiert und produziert seit fast 10 Jahren unser Bandlieder Gregor Kölsch die Lieder. Viele Lieder dieser Gruppe, wie z. B. "Irle ist mein Bier", sind bereits "karnevalistische Evergreens" in Kaan und werden auch zu anderen Veranstaltungen gerne vom DJ de KKC gespielt.   Großen Applaus von der Band "Die Paten" für einen super Auftritt der Weisstalspatzen. 
Der Absolute Höhepunkt in der Bütt: Gretel und Toni. Das Lied "So oder so" ist ein echter Siegener Karnevalshit. Das Publikum sang mit, es wurde Zugabe gefordert. Das Lied wurde von Bandlieder Gregor Kölsch komponiert, arrangiert und produziert. Der Text stammt von "Gretel und Toni". Die Beiden waren viel unterwegs im Karneval. Für die kommende Session 2009/2010 liegen bereits lukrative Angebote aus Köln vor.  Welche Karnevalsgesellschaft hat schon einen echten Landtagsabgeordneten in der Bütt? Antwort: Der KKC. Johannes Remmel, MdL, der für die Grünen in Düsseldorf Politik macht, ist als karnevalistischer Entertainer zusammen mit seinem Freund Andreas Wagener, absolute Spitze. Lieber Johannes, du machst auf diese Weise "sehr bürgernahe Politik".
Also, der bislang grüne Politiker Johannes Remmel, MdL, will eine neue Partei und einen unabhängigen neuen Staat gründen. Die Partei FURS steht für Freie unabhängige Republik Siegerland. Natürlich wird er Kanzler, Andreas Wagener (ist Anwalt, wenn er keinen Karneval feiert) wird Justizminister und Karnevalsprinz Markus I wird Staatsoberhaupt. Ein durchaus schlüssiges Konzept. 

 

Unter dem Programmpunkt "It´s Showtime" sind "Die Paten" mit ihrem Showprogramm an der Reihe. 
Auch Bürgermeister Steffen Mues (rechts) wurde einbezogen.  

 

Sängerin Susi startet eine Polonaise. 
Der ganze Saal ist auf den Beinen, bei der Polognaise. Der ganze Saal ist in Bewegung, alle machten mit. 

 

Und weiter ging es mit der Prinzengarde 

 

Ein absolutes Superpublikum in der bis auf den allerletzten Platz ausverkauften Weisstalhalle. Der Kartenverkauf macht absolut keine Probleme. Innerhalb von wenigen Stunden, nach der offiziellen Eröffnung des Kartenvorverkaufes, ist die Veranstaltung ausverkauft. Mitglieder des Landtages, Bürgermeister, Oppositionsführer, Kommunalpolitiker, alle sind scharf auf Karten vom KKC.
Immer wieder Einmärsche und Lieder  von der Band "Die Paten". 

 

Das Präsidium hatte allen Grund zu feiern, die Veranstaltung lief auf höchsten Niveau.
Die letzen Einmärsche, die letzen Tusch, das Programm ging dem Ende entgegen. 

 

Das "Große Finale", alle Aktiven kamen nochmals auf die Bühne. Dann ging es los: Ausmarsch und sofort übernehmen "Die Paten" mit karnevalistischer Stimmungsmusik und Tanzmusik. 
Georg ist Trompeter und Sänger. 

 

Der Saal kochte.
Super Stimmung. Es wurde bis in die frühen Morgenstunden sehr intensiv getanzt. 

 

Und immer wieder gab es eine Polonaise.  Gregor, unser Bandleader, hatte eine persönliche Ordonanz. 

 

 

 

 

Die Siegener Zeitung berichtete in Ihrer Ausgabe vom Montag, den 16.Feb.2009

»40 Jahre toll in Schwung«

Kaan-Marienborn - KKC-Karneval in der Weißtalhalle ein Abend der Extraklasse


kaio – »40 Jahre toll in Schwung... der KKC bleibt ewig jung«, so lautete am Samstagabend das Motto des Käner Karneval-Clubs (KKC), der den über 300 Gästen in der Weißtalhalle einen Abend der Extraklasse bot. Bäcker, Cowboys und Indianer, Mönche, Piraten, Scheichs - wieder einmal hatten sich die Feiernden bei der Wahl ihrer Kostüme einiges einfallen lassen. Eine Gruppe kam sogar mit ihren Pferden - wenn auch nur vor den Bauch gebunden.

Auf die Minute genau um 19.33 Uhr zog das Prinzenpaar samt Gefolge in die Halle ein. KKC-Präsident Karl Hermann Fuckert begrüßte die närrischen Gäste in der festlich geschmückten Halle, ehe die Proklamation des Prinzenpaares Markus I und Marion I Wohlleben folgte. Zu Beginn der Jubiläums-Festsitzung nahm ein Ehrengast das Mikrofon in die Hand, der »Vater« des KKC, Pastor Heinz Überdick. Vor genau 40 Jahren während einer Karnevalsveranstaltung der Katholischen-Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in Kaan-Marienborn kam die Idee auf, dass katholische und evangelischen Gemeindemitglieder doch einmal zusammen einen bunten Karnevalsabend durchführen könnten. Zahlreiche Katholiken seien streng dagegen gewesen, doch die »Jecken« um Pastor Überdick setzten ihren Wunsch in die Tat um. Ein Elferrat mit fünf katholischen, fünf evangelischen und einem in der Konfession wechselnden Präsidenten wurde gewählt; der KKC stand auf den eigenen Beinen.Mit dem Tanz der Käner Funkengarde unter der Leitung von Claudia Brandt startete das Show-Programm. Diesmal schwangen Sahra Büdenbender, Theressa Stettner, Franziska Tigges, Maja Zimmermann, Carolin Hellbrand, Janin Ostrenski, Karina Schmidt, Vania Tavares Maya und Jennifer Walde zu einem Potpourri der Band »Pur« das Tanzbein. »Ein ganz normales Ehepaar« stellten Birgit und Eberhard Schmidt vor. Um die Lachmuskeln der Besucher zu strapazieren, hatten sie genügend Gesprächsstoff über ihre 25-jähriges Ehe mitgebracht. Zum ersten Mal stand in diesem Jahr Wolfgang König in der Bütt, und zwar als »Hochzeitsreisender«.Eine Aufführung »Im Weltall« brachte die gemischte Tanzgruppe unter der Leitung von Simone Hawlitzky auf die Bühne. Die Herren wie grüne Marsmännchen gekleidet, die Frauen mit schwarz-goldenen Kostümen, präsentierten zu verschiedenen Liedern witzige Choreographien. Vanessa Prade, Jana Birlenbach, Pia von Fircks, Jenny Zimmermann, Katharina Bruch, Ina Pfau, Lea Pfau und LarissaBecker wedelten als »Jugendfunkengarde« mit einem Medley bekannter Songs über die Bühne. Diese Gruppe trat am Samstag zum zweiten Mal bei der Abendveranstaltung auf und wird laut Leiterin Claudia Brandt »unsere kommende große Funkengarde.«Mit dabei waren diesmal auch wieder »Gretel + Toni«. Eva Güttler und Brigitte Schütte legten in ihrer Büttenrede die in Siegen »unter den Nägeln brennenden« Alltagsthemen auf den Tisch. Abwrackprämie (bezogen auf den Ehemann), ein ungewolltes »Date« mit der Politesse vor dem Siegener Postamt sowie verschiedene Bauphasen kamen zu Wort, etwa die Umgestaltung der Siegplatte. Politische, kulturelle und sonstige Vorfälle der Stadt nahmen die sympathischen »Schrabbelschnuten« karnevalistisch auf die Schippe. Neben weiteren Büttenreden zeigten diesmal die Tänzerinnen und Tänzer der Funkengarde der Karnevalsgesellschaft Neuenhof unter der Leitung von Kommandant Andy Prentler ihr Können. Als fester Bestandteil bei des KKC zeigte Jochen Stein als »Johanna von Kaan«, dass Man(n) selbst mit 72 Jahren das Tanzbein noch hoch werfen kann. Nach dem offiziellen Show-Teil spielten »Die Paten« zum Tanz auf.

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Jeckes in Kaan-Marienborn

Karnevalistisch unbeflecktes Siegen hat beim närrisches Treiben doch eine Heimstatt

Westfalenpost 15.02.2009, Martin Glimm
Kaan-Marienborn. Weit nach Mitternacht war es, als mit den „Flying Ladies” der letzte Show-Act die Bühne der Weißtalhalle verließ. Die jungen Damen beendeten ein Programm, das bei den 300 bunt kostümierten Gästen keine Wüsche offen ließ. Der hohe Stimmungspegel beim 40. Käner Karneval war hoch.

Zum kleinen Jubiläum präsentierte der KKC seinem Publikum eine Art „Best of” aus den Programmen vergangener Jahre und bewies damit ein glückliches Händchen. Die Mischung aus Akrobatik, Tanz und Comedy stimmte, der Saal tobte, es wurde geschunkelt, gesungen und viel gelacht. Und die Messlatte für die kommende Dekade verdammt hoch gelegt.

Dabei hatten zunächst technische Unwägbarkeiten den KKC-Motor ins Stottern gebracht. Bei der Büttenrede von Birgit und Eberhard Schmidt gab es Schwierigkeiten mit dem Mikro. Sitzungspräsident Karl-Hermann Fuckert musste sich als Krisenmanager bewähren. An den kleinen Ausfall dachte aber schon bald keiner mehr.

Kein trockenes Auge

Vom humoristischen Standpunkt aus gesehen, stachen besonders zwei beliebte Damen-Duos hervor. Bei den Auftritten von „Gretel und Toni” und auch später bei den Feuersbacher Putzteufelinnen „Linchen und Trinchen” blieb kein Auge trocken. Herrlich, wie die Damen Politisches und Alltägliches aufs Korn nahmen. Das Comedy-Talent des Quartetts könnte sich auch außerhalb des Siegerlandes großer Beliebtheit erfreuen, wenn es denn dort jemand verstehen würde.

Großes Gelächter ernteten auch die „Los Barros”, die schon vor einigen Jahren einmal die Bühne der Weißtalhalle unsicher gemacht hatte. Hierbei handelt es sich um eine in ganz Deutschland auftretende Gruppe ehemaliger Spitzenturner, deren anspruchsvolle Verenkungen am Barren auch einer TV-Show zur Ehre gereicht hätten. Sicherlich ein Höhepunkt des Programms. Ebenso wie die von Simone Hawlitzky geleitete gemischte Tanzgruppe. Die glänzte zwar weniger durch Akrobatik, dafür aber umso mehr durch eine gelungene Kostümierung. Die als grüne Marsmännchen verkleideten Herren sahen einfach zum Schießen aus.

Zurück ins Karnevals-Jahr 1992 ging es mit dem FURZ-Team. Die Abkürzung steht für „Fürstlich unabhängige Republik Ziegerland”. Damals ein Highlight, traf sich die Gruppe 17 Jahre später fast in Originalbesetzung wieder und bewies, dass ihr Wasserballett nicht an Charme eingebüßt hat. Zur Abteilung Revival gehörte auch der witzige Auftritt der spärlich bekleideten Männertanzgruppe „Haubergschwäne”.

Was wäre der KKC ohne seine Funken? Sicherlich um so manche Attraktion ärmer. Nicht nur dass die Funkengarde traditionell das Bühnenprogramm mit ihrem Tanz eröffnet. Auch die eingangs erwähnten „Flying Ladies” werden von den Funken getragen. Um den Nachwuchs müssen sich die Tänzerinnen keine Sorgen machen. Die Jungfunkengarde, zum zweiten Mal im Abendprogramm mit dabei, schwang schon fast genauso gekonnt die Beine.

Ob die wie üblich prächtig aufgelegten Weißtalspatzen, KKC-Legende Johanna von Kaan, die Büttenredner Bernd Krämer und Wolfgang König oder die Prinzengarde, die ihre Tanzmariechen Theresa Stettner und Sahra Büdenbender durch die Luft warfen - sie alle trugen zu einem wunderbaren närrischen Abend bei. Nicht unerwähnt bleiben sollen an dieser Stelle auch die Roten Funken aus Neuenhof im Sauerland, die den Besuchern ein tolles Tanz-Spektakel boten.

Stolz auf ihre Truppe durften am Ende neben Sitzungspräsident Fuckert auch das Prinzenpaar Markus und Marion Wohlleben nebst dem restlichen Elferrat sein. Der KKC bewies einmal mehr, dass auch im karnevalistisch recht unbefleckten Siegen närrisches Treiben eine Heimstatt hat. Auf die nächsten 40 Jahre.

 

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